Prüfen und Deaktivieren: Zwei Funktionen, die Windows 11 besonders bremsen

Prüfen und Deaktivieren: Zwei Funktionen, die Windows 11 besonders bremsen

Windows kommt mit vielen voreingeschalteten Funktionen, die nicht alle notwendig sind. Zwei gelten als besondere Bremsen, die Sie überprüfen sollten.

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Optimierung von Windows: So verbessern Sie die Leistung Ihres Systems

Die Standardkonfiguration von Windows bietet viele Funktionen, die jedoch nicht immer notwendig sind und die Systemleistung beeinträchtigen können. Insbesondere bei älteren Computern kann dies deutlich spürbar sein. In diesem Artikel werden wir einige der häufigsten Bremsen in Windows untersuchen und zeigen, wie Sie diese deaktivieren können, um die Geschwindigkeit Ihres Systems zu steigern.

Leistungsbremsen identifizieren

Microsoft hat selbst darauf hingewiesen, dass bestimmte Funktionen die Leistung des Systems negativ beeinflussen können. Zwei der häufigsten Übeltäter sind:

  • OneDrive-Synchronisation: Für Benutzer mit einem Microsoft-Konto kann die Synchronisation mit OneDrive die Systemleistung beeinträchtigen. Es empfiehlt sich, diese Funktion zu pausieren, um festzustellen, ob sich die Leistung dadurch verbessert.
  • Visuelle Effekte: Die grafischen Effekte von Windows sind zwar ansprechend, tragen jedoch nicht zur Funktionalität bei. Nutzer können in den „Leistungsoptionen“ die Einstellung „Für optimale Leistung anpassen“ wählen, um diese Effekte zu reduzieren.

Zusätzlich haben findige Nutzer zwei weitere Bremsen im System entdeckt, die sowohl im Datei-Explorer als auch im Startmenü zu finden sind. Um diese Probleme anzugehen, sind Änderungen in der Registry erforderlich. Diese sollten jedoch vorsichtig und schrittweise durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass sie keine weiteren Probleme verursachen.

Änderungen in der Registry vornehmen

Um die Auto-Discovery-Funktion im Datei-Explorer zu deaktivieren, die die Anzeige von Ordnerinhalten anpasst, können Sie folgende Schritte ausführen:

  1. Öffnen Sie den Registrierungseditor (Regedit).
  2. Navigieren Sie zu HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Classes\Local Settings\Software\Microsoft\Windows\Shell\Bags\AllFolders\Shell.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den rechten Bereich des Editors und wählen Sie „Neu“ und dann „Zeichenfolge“.
  4. Benennen Sie den neuen Wert in „FolderType“ um.
  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die neue Zeichenfolge und wählen Sie „Ändern“.
  6. Setzen Sie den Wert auf „NotSpecified“.
  7. Starten Sie Ihr System neu und testen Sie die Änderungen.

Diese Änderung kann dazu führen, dass der Datei-Explorer schneller reagiert, insbesondere wenn Sie häufig auf Ordner zugreifen.

Windows-Suche optimieren

Ein weiteres häufiges Problem ist die langsame Suche im Startmenü, die oft mit der Online-Suche von Bing verknüpft ist. Um die lokale Suche zu beschleunigen, können Sie die Internetverbindung trennen. Hier sind die Schritte, um dies zu tun:

  1. Öffnen Sie den Registrierungseditor (Regedit).
  2. Navigieren Sie zu HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Search.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den rechten Bereich des Editors und wählen Sie „Neu“ und dann „DWORD-Wert“.
  4. Benennen Sie den neuen Wert in „BingSearchEnabled“ um.
  5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den neuen Wert und wählen Sie „Ändern“.
  6. Setzen Sie den Wert auf „0“.
  7. Starten Sie Ihr System neu und überprüfen Sie die Suchgeschwindigkeit.

Alternativ können Sie auch auf Drittanbieter-Tools zurückgreifen, die eine schnellere Suche ermöglichen als die integrierte Windows-Suche.

Insgesamt kann die Optimierung der Windows-Einstellungen und das Deaktivieren unnötiger Funktionen dazu beitragen, die Systemleistung erheblich zu verbessern. Es lohnt sich, diese Anpassungen vorzunehmen, um ein reibungsloseres Nutzungserlebnis zu erzielen.

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