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Wegen Preiserhöhung: Neue Rückzahlung von bis zu 180 Euro möglich

Nach bereits erfolgreichen Klagen in den letzten zwei Jahren setzt sich der VKI nun gegen unzulässige Preiserhöhungen weiterer Streaming-Anbieter ein. Bis zu 180 Euro könnten an Rückzahlungen winken. Eine Sammelklage wird eingebracht. Alle Details findet man.

In diesem Jahr können Steuerzahler durchschnittlich 1.000 Euro beim Steuerausgleich zurückholen. Mit einer neuen App gelingt dies in nur wenigen Minuten.

Rechtliche Schritte gegen unzulässige Klauseln

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hat rechtliche Schritte gegen eine Sport-Streamingplattform eingeleitet. Grund dafür sind Klauseln in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die dem Unternehmen erlaubten, Preiserhöhungen und Vertragsänderungen ohne Zustimmung der Kunden durchzuführen. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hatte diese Bestimmungen im März 2025 für unzulässig erklärt.

Trotz dieser Entscheidung hat die Plattform mehrfach die Preise angehoben, darunter im August 2022, als die monatliche Gebühr von 14,99 Euro auf 29,99 Euro verdoppelt wurde. Laut VKI ist die rechtliche Grundlage für diese Preiserhöhungen damit entfallen, weshalb Abonnenten Anspruch auf Rückerstattung der zu viel gezahlten Beträge haben.

Die Höhe der Rückforderung variiert je nach Zeitpunkt und Dauer des Abonnements. Bei durchgehenden Verträgen seit 2022 könnte der Schaden beispielsweise rund 180 Euro pro Jahr betragen.

Zusätzlich müssen mehrere Banken aufgrund unzulässiger Klauseln und Gebühren nach Einigungen mit dem VKI Geld an ihre Kunden zurückzahlen.

Sammelklage für Verbraucher

Um den Verbrauchern den Zugang zu ihren Ansprüchen zu erleichtern, hat der VKI eine Sammelaktion ins Leben gerufen. Betroffene Verbraucher werden zunächst gesammelt, und ihre Forderungen werden anschließend gebündelt und gegenüber der Streaming-Plattform geltend gemacht. Die Anmeldung für diese Aktion ist kostenlos. Ziel ist es, sicherzustellen, dass unzulässige Preiserhöhungen nicht auf Kosten der Verbraucher bestehen bleiben.

„Die Höhe der Rückforderungen hängt von Zeitpunkt und Dauer des jeweiligen Abonnements ab. Bei einem durchgängigen Abonnement seit 2022 beträgt der Schaden beispielsweise 180 Euro pro Jahr“, erklärt ein Vertreter des VKI. „Mit unserer Sammelaktion wollen wir allen Betroffenen eine unkomplizierte Möglichkeit bieten, ihre Ansprüche geltend zu machen und verhindern, dass unzulässige Preiserhöhungen durchgesetzt werden.“

In den vergangenen Jahren kam es aufgrund der Teuerung immer wieder zu erheblichen Preiserhöhungen bei verschiedenen Abonnements, gegen die Organisationen wie der VKI vorgegangen sind. Viele Rückforderungen wurden auch gerichtlich erkämpft, beispielsweise von Streaming-Diensten oder Mobilfunkanbietern.

Es wird empfohlen, jetzt den Steuerausgleich per App in wenigen Minuten zu erstellen und durchschnittlich 1.000 Euro vom Finanzamt zurückzuholen.

Zusätzlich gibt es Informationen zu attraktiven Sparzinsen, die von verschiedenen Banken angeboten werden, darunter ein Tagesgeldkonto mit einem Neukundenzinssatz von 2,25 % p.a.

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